Nach der Vorführung des Theaterstückes Am Rand von Sedef Ecer bot sich am 19.10.2014 die Gelegenheit, unser Anliegen dem Theaterpublikum näher zu bringen.
In einer lockeren Gesprächsrunde konnten wir auf die Gefahren von TTIP, CETA und Co. aufmerksam machen und angeregt mit den Besuchern diskutieren. Peter Kuch erläuterte die Grundzüge des Freihandelsabkommen. Während die Befürworter von TTIP dieses vor allem als gewaltiges Wachstumsprogramm sehen, konnten wir die negative Folgen wie den Abbau von Produktionsstandards, von Verbraucherschutz- und Arbeitnehmerrechten, von Lohnniveaus, Umwelt- und Sozialauflagen bis hin zur demokratischen Rechtsstaatlichkeit. Peter nannte einige Beispiele – auch jenseits des berühmten Chlorhuhns oder privater Schiedsgerichte.
Das Bündnis, das sich als überparteiliche Vereinigung sieht, kritisiert, dass die Vertragsverhandlungen im Geheimen ablaufen und alle Verhandlungspartner, selbst die gewählten Abgeordneten, zur Verschwiegenheit verpflichtet seien. Die größte Befürchtung der TTIP-Gegner: Hierzulande geltende gesetzliche Gesundheits-, Umwelt-, und Sozialstandards könnten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner oder gar auf den jeweils geringsten geltenden Standard heruntergefahren werden. Lokales werde
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